Selbstporträt

Der orthodoxe Bischof Em Sergius Romanowicz, 1955 in Wien geboren, führt in seinem Werdegang die geistliche und künstlerische Tradition seiner Vorfahren weiter.

Simon Romanowicz, sein Ur-Urgroßvater, war orthodoxer Priester. Der Urgroßvater Simon Seemann, Vater der Dichterin Margarete Seemann, war Kunstmaler und unter anderem maßgeblich an der Gestaltung der Deckenmalereien der Votivkirche in Wien beteiligt.

Der Großvater, Dr. Marian Romanowicz und andere Familienglieder waren eng mit der Geschichte der Donaumonarchie und des Zarenreiches verbunden.

Beide Elternteile, der Vater Tonio Bergmeister di Monte (Tenor) und die Mutter Marja Romanowicz Romanowa (dramatischer Alt) waren bekannte Stimmen in Oper und Operette.

Bischof Sergius kam durch sein Studium der Theologie und Kunst nach Italien und Griechenland. In mehreren Klöstern und auf dem Berg Athos machte er sich mit den verschiedenen Techniken der Ikonenmalerei vertraut.

Seit 1996 widmete er sich nicht nur der klassischen Ikonographie, sondern auch anderen Maltechniken und Themen. Mit Autorenbeiträgen, sowie der Erstellung von Konzepten für Film- und DVD Produktionen im Segment Klassische Musik und Dokumentationen erweiterte er erfolgreich sein künstlerisches Wirken.

Mehrere Ausstellungen zahlreicher Ikonen, wie auch anderer zeitgenössischer Werkschöpfungen, sowie Restaurierungen und Wandmalereien in einigen orthodoxen Kirchen des In- und Auslandes dokumentieren sein Kunsthandwerkliches Schaffen.

Seit 2017 lebt Bischof Sergius, nun im Ruhestand, in der Skite zum Heiligen Fjodor Tomski in Wien.

Pater Sergius

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