Interview
10 Fragen an Ulrike Neubauer
Wie sind Sie zur Kunst gekommen?
weiß nicht; seit ich noch nicht denken konnte, ich muss einfach malen, mir fällt ständig was ein
Was inspiriert Sie? Wie finden Sie Ihre Motive?
Musik, Natur, Geistiges. Ich sehe irgendwas und will es in meiner Weise verändern.
Wo entstehen Ihre Kunstwerke?
Im Kopf, und dann auf dem Fußboden, Küchentisch, im Atelier, in der Natur.
Wie haben Sie Ihr künstlerisches Handwerk gelernt?
Selbst.
Was ist für Sie persönlich das Wichtigste, das jemals jemand über ein Kunstwerk von Ihnen gesagt oder geschrieben hat?
Ein Freund: "Schrott." Mein Vater: "Ulrike, du hast so viele Bilder, hör jetzt mal besser auf zu malen." Eine Freundin: "Wunderschön!" Eine andere Freundin: "Woher hast du bloß die ganzen Einfälle?"
In 3 Sätzen: Warum machen Sie Kunst?
Weil ich muss. Ich kann nicht ohne. Damit was von mir übrig bleibt.
Welche Techniken bevorzugen Sie und warum?
Öl. Die Farben und Linien fließen auf der Leinwand wie Musik durch die Zeit.-Und fotografieren. Da bin ich in der Zeit drin.
Wie lange brauchen Sie in der Regel für ein Kunstwerk?
5 Minuten bis 7 Monate. Manchmal verändere ich ein Bild noch nach Jahren.
Gibt es Menschen, die Ihre Kunst beeinflusst haben?
Gert Tuckermann, Wolgang Maria Wentzig, Bärbel Rothaar und Andreas Bauschke.
Welche Frage haben wir Ihnen nicht gestellt, die Sie hier gerne noch beantworten möchten?
Welche Maler mir Vorbild sind: Emil Nolde, Paul Klee, Magritte.