Selbstporträt
Schon als Architekt habe ich gerne Skizzen gemacht und war danach in meinem Studium der Malerei besonders begeistert vom Aquarellieren. Erfahrungen mit asiatischer Tuschmalerei und die Beschäftigung mit Tao und Sen bestärkten mich dann zusätzlich in der Entscheidung, Aquarelle zu malen. Dabei motivieren mich nach wie vor
die Spannung zwischen dem nicht bemalten Malgrund (ausgesparte Flächen) und dem Farbauftrag der bemalten Fläche sowie die Freiheit des Wassers. Es ist nahezu unmöglich, ein Aquarell zu kopieren.
Bei meinen kleinen Steinplastiken, die ich ausschließlich im Sommer draußen herstelle, reizt mich, dass schon bei der Betrachtung eines Steines die Idee zur Form der späteren Plastik entsteht. Man muss nur noch etwas vom Material wegschlagen.