Biografie
Vita | Petra Herrmann Malerei, plastische Objekte, Fotoinstallation, Weide- Objekte V i t a 1957 in Berlin geboren, Abitur, Baufacharbeiter, Studium Tiefbauingenieur, bis 1986 als solche tätig 1980-1986 Mal- und Zeichenstudio "Otto Nagel" Berlin, Grundlagenstudium, Förderkurs, 3-jähriger Aktkurs bei Jürgen Wittdorf, erste Ausstellungsbeteiligung 1986 Umzug nach Thüringen, Kratschütz; Beginn freiberufliche Tätigkeit als Malerin, Auseinandersetzung mit dem Werk von Paula Modersohn-Becker 1988 Mentor Gerald Müller-Simon, Leipzig; Kursleiterin für Malen und Zeichnen gefördert LPG Dobitschen bis 1993 1988 erste Einzelausstellung 1990 erste Performance „Kunst und Konsum“; 1991 Performance „Rhythmus, Klang und Dissonanz“ Malerei, Tanz und Musik; 1992 Arbeitsaufenthalt in Griechenland, Wesentliches mit archaisch anmutenden Formen ausdrücken und auf ein Mindestmaß reduzieren, seit 1994 Mitglied der GEDOK Leipzig/Sachsen, Initiatorin mehrerer Projekte: 1994/95 "ZUEINANDER" 1995 "Überflutung", 1996 "Salon im Herrenhaus" 1995-97 Vorstandsmitglied der GEDOK Leipzig; seit 1994 beginnt eine Identitätssuche, die sich im Aufspüren von geistigen Müttern Raum schafft, Auseinandersetzung mit dem Matriarchat, feministischer Theologie, verschiedenen Religionen; diese Suche schlägt sich künstlerisch in Gefäß- und Gewandfiguren nieder, gleichzeitig entstehen Stillleben, Interieurs und Dorflandschaften 1997 Die mythische, große Gewandfigur wird weiter abstrahiert zur symbolischen Form organischen Lebens: Ei, Uterus, Oval, Höhle. 10- wöchiger Arbeitsaufenthalt im college international, Denkmalschmiede Höfgen, die erste plastische Objektserie Kokon entsteht 1999 Mitglied Endmoräne e.V. Berliner und Brandenburger Künstlerinnen seit 1999 entstehen mit Japanpapier die Objektserie Körperfragmente, Installationen, Arbeiten auf Papier 2002 weitere Arbeiten auf Japanpapier „Gesichte“ zum Thema Exil als Rauminstallation; Beginn der Tätigkeit Feierrednerin 2004 erste Arbeiten mit Weide im Park/ öffentlichen Raum zum Sommer- Pleinair Lodz, es folgen weitere Teilnahmen bis 2011, erster Preis für Installation zum Thema Licht, ebenso Arbeit mit Weide im öffentlichen Raum in Nowy Tomysl, Beginn von Foto- Installationen, 2008 große Objekt- Serie- 8 Teile- Frauen in Olympia, 2017 LandKunstGeschichten Ausstellungsprojekt; 3 Objekte erstmals in Beton Friedhof Leipzig Plagwitz- Interregia; Elsa Brändström- Leipzig, Bonn, Grimma 2018 …ankommen…Installation im Kunst- Pavillon Gera; Europa im HIER und JETZT- Installation „Europa zu Tisch“ Museum Posterstein; Buch als Kunstobjekt Leipzig 2019 „Verschwundene Nacht“ Jahresausstellung GEDOK Mitteldeutschland „Beseelte Stille“, Galerie en passant, Galerie Freiwilligen- Agentur; 2020 „Fontane- Frauen auf dem Weg“, Galerie en passant Leipzig; Galerie am Markt Altenburg "Was bleibt..." |