Interview

10 Fragen an MariaHuetter

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Ich habe mir von Klein auf Dinge gerne genauer angeschaut. Eine Wahrnehmung in ein Bild zu übersetzen, war-ist ein Erlebnis, auch die technischen Möglichkeiten. Aber auch die Ent-Täuschung, wenn man sich eine Technik oder/und ein Material angeeignet hat, da die Technik und das Material alleine viel hergeben kann. Der Drang mich künstlerisch zu entfalten / zu entwickeln war-ist da. Ich schätze viele Techniken! Die Malerei bleibt mir aber ein Anliegen.

Wo entstehen Ihre Kunstwerke?

Fotografische Arbeiten durchaus im Freien, aber größtenteils im sogenannten Home-Studio

Wie haben Sie Ihr künstlerisches Handwerk gelernt?

( :-) Naturtalent) An der Akademie der bildenden Künste Wien – A...kademie der bildenden Künste Wien gibt es viele - Möglichkeiten die künstlerischen Fähigkeiten zu bilden wie zu realisieren.

Was ist für Sie persönlich das Wichtigste, das jemals jemand über ein Kunstwerk von Ihnen gesagt oder geschrieben hat?

Nicht leicht zu entscheiden was das Wichtigste ausmacht, aber sehr bedeutsam für mich ist die Aussage von Erwin Bohatsch: "Durch die ungewöhnliche Materialauswahl, eine präzise Setzung der Objekte im Raum, gelingt ein Verlinken von unterschiedlichen Bezügen und die daraus resultierende Hinterfragen von Wahrnehmungsmuster“

Wie lange brauchen Sie in der Regel für ein Kunstwerk?

Bis eines meiner Kunstwerke fertig gestellt ist - das kann Monate (sogar Jahre) dauern, aber kann auch in einer Stunde oder weniger abgehandelt sein - kommt darauf an. Da ich so manche Entwurfszeichnung als Kunstwerk an-erkenne, auch wenn es nicht unbedingt die eine Linie sein muss, mit welcher eine Kontur/ein Strich durchgezogen wird.

Gibt es Menschen, die Ihre Kunst beeinflusst haben?

es sind wohl eher Künstlerinnen, aber ich werde diese Frage reflektiern

Welche Frage haben wir Ihnen nicht gestellt, die Sie hier gerne noch beantworten möchten?

Ich überlege, auch bei den nicht beantworteten Fragen - was eine wahrhaftige Antwort sein kann.