Interview

10 Fragen an Gisela Prummer

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Die Kreativität war schon immer in mir. Anfänglich noch zaghaft später dann gewaltig. Mit 14 Jahren hatte ich das erste Mal so richtig bemerkt, dass es mir unheimlich viel Freude bereitet, Abstraktes aufs Papier zu bringen.

Was inspiriert Sie? Wie finden Sie Ihre Motive?

Grundsätzlich inspiriert mich fast alles. Kleinigkeiten, oft nur Farben, Menschen, die Natur, Gefühle, ich würde nichts ausschließen wollen.

Wo entstehen Ihre Kunstwerke?

Meine Bilder entstehen erstmal in meinem Kopf, egal wo und wann. Dann bringe ich sie auf die Leinwand entweder in meinem Artelier, im Garten oder sonst wo.

Wie haben Sie Ihr künstlerisches Handwerk gelernt?

Autodidaktisch mit Leidenschaft, Enthusiasmus, mit der Freude und Neugier Neues auszuprobieren; ein wenig in der Schule und Abendkurse.

Was ist für Sie persönlich das Wichtigste, das jemals jemand über ein Kunstwerk von Ihnen gesagt oder geschrieben hat?

Ich tauche ein und fange an zu Träumen!

In 3 Sätzen: Warum machen Sie Kunst?

Sie ist eine meiner großen Leidenschaften. Unwirklichkeiten schaffen, in ihr versinken, den Kopf leer machen, träumen ...

Welche Techniken bevorzugen Sie und warum?

Acryl, weil ich mich in der Kraft der Farben ausleben kann. Kohle, weil ich manchmal auch nur das Schlichte sehr mag.

Wie lange brauchen Sie in der Regel für ein Kunstwerk?

Unterschiedlich, für das Eine benötige ich nur wenige Stunden und für das Andere brauche ich u. U. Monate.

Gibt es Menschen, die Ihre Kunst beeinflusst haben?

Die gnadenlosesten Kritiker und Befürworter sind mein Ehemann und meine engsten Familienmitglieder.

Welche Frage haben wir Ihnen nicht gestellt, die Sie hier gerne noch beantworten möchten?

Würden Sie sich in Zukunft ausschließlich mit Kunst beschäftigen wollen? Nein - Denn nur durch die Vielfältigkeit des Lebens wird man immer wieder neu inspiriert.