Interview

10 Fragen an Babette Dora

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Ich habe schon als Kind sehr gern gemalt und ich hatte mit Menschen zu tun, die in der Kunst tätig waren. Das hat mich natürlich auch inspiriert. Meine Mutter hat auch gemalt, sie hatte damals Unterricht bei dem Maler und Künstler William Schöpp. Sie hat mir schon was mitgegeben.

Was inspiriert Sie? Wie finden Sie Ihre Motive?

Die Natur zum Beispiel inspiriert mich sehr. Und bei meinen abstrakten Bildern inspirieren mich Formen oder Farben.

Wo entstehen Ihre Kunstwerke?

Zu Hause, ich habe mir ein kleines Atelier eingerichtet.

Wie haben Sie Ihr künstlerisches Handwerk gelernt?

Ich male schon sehr lange . Man muss Mut haben und lernen, auf sein Innerstes zu hören. Das ist ein langer Weg. Und die Liebe dazu ist auch was sehr wichtiges.

Was ist für Sie persönlich das Wichtigste, das jemals jemand über ein Kunstwerk von Ihnen gesagt oder geschrieben hat?

Ein Künstler betrachtete sich einmal lange ein fertiges Bild von mir und bekam vor Freude ein rotes Gesicht. Er sagte dann: "Mach unbedingt weiter". Er meinte, ich darf niemals aufhören.

In 3 Sätzen: Warum machen Sie Kunst?

Es ist ein Drang in mir. Ich bin ganz nah bei mir. Ich bin aber auch sehr verbunden mit allem.

Welche Techniken bevorzugen Sie und warum?

Kann ich jetzt gar nicht so sagen. Wenn möglich, alles!

Wie lange brauchen Sie in der Regel für ein Kunstwerk?

Kommt darauf an. Manchmal ein paar Wochen, manchmal ein paar Tage, oder auch nur einen Nachmittag. Manchmal arbeite ich im Wechsel z.B. auch an 2 Bildern.

Gibt es Menschen, die Ihre Kunst beeinflusst haben?

Ja, die gibt es. Z.B. die Maler Vassily Kandinsky oder Paul Klee.