Beschreibung
Ich bewundere japanische Gartengestalter, die es schaffen, auf kleinstem Raum die Wirkung einer Unendlichkeit zu erzeugen. Steine sind dabei von ganz zentraler Bedeutung. Ich wollte die beiden Steine im Bild so zueinander setzen, wie es in einem Zen-Garten zu sehen ist. Der Sand oder Kies vermittelt dabei diese so große Räumlichkeit. Als das Bild fertig war, entdeckte ich zu meiner großen Überraschung die Figur einer Madonna im vorderen Stein. Sie entstand also nicht aus einer Absicht heraus, sondern eigentlich durch sich selbst. Sie war da - basta.