Interview
10 Fragen an Andrea Finck
Wie sind Sie zur Kunst gekommen?
Durch mein Studium der Klassischen Archäologie und allgemeines Interesse an der Kunst.
Was inspiriert Sie? Wie finden Sie Ihre Motive?
In der freien Malerei lasse ich mich oft von der Natur inspirieren. In der Druckgrafik spielen antike Motive oft eine Rolle.
Wo entstehen Ihre Kunstwerke?
In meinem Sommeratelier. Ab Herbst und Winter eher in meiner Wohnung.
Wie haben Sie Ihr künstlerisches Handwerk gelernt?
Bei verschiedenen Künstlern und eigener Initiative, Weiterbildung etc...
In 3 Sätzen: Warum machen Sie Kunst?
Es entspannt mich mit Farben und Formen zu experimenterien. Kunst gehört zum Leben und das schon seit der Antike.
Welche Techniken bevorzugen Sie und warum?
In der Malerei stelle ich meine Farben selbst her. Ausgangspunkt sind verschiedene Farbpigmente, die dann mit unterschiedlichen Bindern angemischt werden können. Meistens entstehen dann Acrylfarben. Manchmal benutze ich aber auch Eitempera, Emulsionen oder Õl.
Bei den Drucken bevorzuge ich die Aquatinta-Technik, da dann mehr malerische und farbliche Varianten entstehen können.
Wie lange brauchen Sie in der Regel für ein Kunstwerk?
Das ist oft völlig unterschiedlich. Meist arbeite ich immer mal wieder an einem Werk. In mehreren Schichten sozusagen. Bei den Drucken sind sowieso verschiedene Schritte notwendig.
Gibt es Menschen, die Ihre Kunst beeinflusst haben?
Viele Künstler und Künstlerinnen haben mich inspiriert. Lange gehörte Anselm Kiefer dazu. Seine Malweise und seine oft eigenartigen Perspektiven/Horizonte gefielen mir. Zu Beginn meiner Malerei habe ich viele Künstler kopiert. Jetzt arbeite ich aber ausschließich frei. Bei den Drucken, wie gesagt, eher nicht.