Interview

10 Fragen an Holm

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Malen und Zeichnen war schon als Kind für mich ein wichtiges Mittel, mich auszudrücken. Der Prozeß des kreativen Gestaltens ist Teil meiner Lebensweise geworden, wobei ich auch andere "Projekte" darin einschließe.

Was inspiriert Sie? Wie finden Sie Ihre Motive?

Auf Reisen und in der Natur finde ich meine Motive. Meine Bilder haben zumeist einen sehr persönlichen Hintergund aus eigenen Erlebnissen, Orten oder prägenden Ereignissen. Sie sind oft auchTeil eines "Projektes" wie z.B. einer Reise, einer Bergtour o.ä.

Wo entstehen Ihre Kunstwerke?

Zunächst im Kopf und später auf der Leinwand.

Wie haben Sie Ihr künstlerisches Handwerk gelernt?

In Mal- und Zeichenzirkeln und später unter Anleitung von Freunden habe ich mir grundsätzliche Techniken erworben. Ich bin Autodidakt. Das Lernen hört nie auf...

Was ist für Sie persönlich das Wichtigste, das jemals jemand über ein Kunstwerk von Ihnen gesagt oder geschrieben hat?

Das Wichtigste ist, daß meine Bilder angeschaut werden.

In 3 Sätzen: Warum machen Sie Kunst?

Ich muß meine vielfältigen Eindrücke verarbeiten. Ich möchte Ideen umsetzten. Ich kann mich darin verlieren.

Welche Techniken bevorzugen Sie und warum?

Ich male vorzugsweise in Öl auf verschiedenen Untergründen. Gelegentlich führe ich auch Arbeiten in Tusche/Feder/Mischtechnik und auch Aquarelle aus.

Wie lange brauchen Sie in der Regel für ein Kunstwerk?

Von der Idee bis zur Fertigstellung kann schon mal ein halbes Jahr vergehen. Rein maltechnisch natürlich weniger.

Gibt es Menschen, die Ihre Kunst beeinflusst haben?

Ja, zumeist indirekt über ihre Bilder.

Welche Frage haben wir Ihnen nicht gestellt, die Sie hier gerne noch beantworten möchten?

Können Sie von Ihrer Kunst leben? Nein, ich lebe mit ihr.