Interview

10 Fragen an Albert

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Vor zirka 32 Jahren entdeckte ich, dass es mir leichter fällt, mich im künstlerischen Gestalten auszudrücken, als in Worten. Die Faszination etwas selbst hervorzubringen, ohne eingeengt zu sein, Selbstvergessenheit, Konzentration, Aufmerksamkeit, erhöhte Wahrnehmung veränderten mein Lebensgefühl.

Was inspiriert Sie? Wie finden Sie Ihre Motive?

Meine Werke entstehen in mir selbst oder werden durch äußere Anregungen inspiriert.

Wo entstehen Ihre Kunstwerke?

In Ruhe bei mir Zuhause. Oft mit Musik im Hintergrund. Unterwegs mache ich nur Skizzen.

Wie haben Sie Ihr künstlerisches Handwerk gelernt?

Ein Zeichen- und Aquarellkurs haben mich angeregt. Alle weiteren Techniken habe ich mir autodidaktisch durch Bücher, Zeitschriften und Besuchen von Ausstellungen angeeignet.

Was ist für Sie persönlich das Wichtigste, das jemals jemand über ein Kunstwerk von Ihnen gesagt oder geschrieben hat?

Dass das Kunstwerk ihn anspricht, dass die Person es nicht als Geldanlage sieht, sondern es ihn zum Nachdenken anregt oder Freude bereitet.

In 3 Sätzen: Warum machen Sie Kunst?

Siehe meine Antworten zu den Fragen 1 und 2!

Welche Techniken bevorzugen Sie und warum?

Öl, Acryl, Aquarell, Mischtechniken. Experimentieren mit den unterschiedlichsten Materialien. Modellieren mit lufttrocknender Modelliermasse; Tonarbeiten habe ich wegen des notwendigen Brennvorgangs aufgegeben.

Wie lange brauchen Sie in der Regel für ein Kunstwerk?

Manchmal einen Tag, dann wiederum Monate. Ich arbeite solange, bis ich zufrieden bin!

Gibt es Menschen, die Ihre Kunst beeinflusst haben?

Ja, es gibt Menschen von denen ich mich gerne beinflussen lasse, gehe aber immer meinen eigenen Weg.

Welche Frage haben wir Ihnen nicht gestellt, die Sie hier gerne noch beantworten möchten?

Das waren schon genug Fragen!